Gemeinsam mit dem INSEAD Wendel International Centre for Family Enterprise und PwC haben wir im Rahmen einer europaweiten Forschungsstudie untersucht, wie man den Erfolg von externen Top-Managern in Familienunternehmen sicherstellen kann.

Die Nachfolgeplanung ist seit jeher eine der größten Herausforderungen für Familienunternehmen. Für die Inhaber geht es nicht nur um die Weitergabe eines Unternehmens, sondern auch um das Vermächtnis an die nachfolgenden Generationen. Dieser besondere Fokus auf langfristige Performance kann oftmals dynamische Spannungen beim Führungswechsel auslösen, insbesondere wenn der Nachfolger von außen rekrutiert wird. Auch stellt sich hierbei die wichtige Frage nach der Passform eines Nachfolgers mit Blick auf individuelle Familienwerte und die Unternehmenskultur – und ob der avisierte Nachfolger als CEO in der Lage ist, ein Vertrauensverhältnis zu den Familieneigentümern aufzubauen.

Neben der besonderen Beziehung zwischen Eigentümern und externen Führungskräften haben die wichtigsten Kriterien untersucht, die den Erfolg von externen Führungskräften in Familienunternehmen ausmachen, sowie die Faktoren, die für eine produktive Beziehung zu den Eigentümern entscheidend sind. Nicht zuletzt haben wir die Frage erörtert, ob externe CEOs womöglich besser geeignet sind, um Familienunternehmen erfolgreich durch die augenblickliche globale Krise zu steuern.

Die Highlights unserer Studie hat Andreas von Specht am 03.12.20 im Rahmen eines Webinars & Digitalen Dialogs zusammen mit Professor Morten Bennedsen (INSEAD) und Peter Englisch (PwC) präsentiert. Im Anschluss daran moderiert der Journalist David Bain (Family Capital) einen anregenden Dialog zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie mit unseren Ehrengästen Dr. Andreas Jacobs (Jacobs Holding AG) und Gilbert Ghostine (CEO Firmenich).

Eine Aufzeichnung des Webinars finden Sie im Folgenden: